Umfassend: Darstellung der frühen Geschichte des Drittzweiges im Dominikanerorden

In der Reihe „Quellen und Forschungen zur Geschichte des Dominikanerordens, Neue Folge“ ist Band 28 erschienen. Er betrachtet die frühe Geschichte des jungen Laienzweiges im späten Mittelalter:

Adrian Kammerer: Der dominikanische Drittorden. Studien zum deutschsprachigen Raum im 15. und frühen 16. Jahrhundert

Der dominikanische Drittorden (Zweig der Laiengemeinschaften neben Brüdern und Schwestern) wurde 1405 approbiert und diente vorwiegend der Integration bereits existierender Gruppen von Laiinnen und Laien (z. B. Beginen) in den Predigerorden.

Dieser Band untersucht erstmals ausführlich die Einführung der Drittregel im deutschsprachigen Raum sowie die verschiedenen Lebensformen von Drittordensleuten. Er leistet damit einen Beitrag zur Verbindung von Ordens-, Religions- und Sozialgeschichte im ausgehenden Mittelalter.

Adrian Kammerer: Der dominikanische Drittorden. Studien zum deutschsprachigen Raum im 15. und frühen 16. Jahrhundert (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Dominikanerordens, Neue Folge, Bd. 28). Berlin / Boston 2024 (Verlag de Gruyter). ISBN. 978-3-11-1323454-1.